Es war kein gewöhnlicher Donnerstag, am 11. Juli. Wir Schulanfänger vom Kindergarten "Entdeckungskiste" hatten nämlich unseren letzten großen Ausflug. Es ging zur Freiwilligen Feuerwehr. Ganz gespannt trafen wir uns alle um 18.30 Uhr im Feuerwehrhaus. Nach der Begrüßung von Herrn Schnäbele und seinem „Team“ gab es viel zu entdecken und zu erkunden.

Die erste Gruppe ging mit Tim und Tian auf den Hof der Feuerwehr. Dort hieß es: Wasser marsch. Immer zu zweit wurden jetzt die aufgebauten Häuser gelöscht, das machte Spaß.

Die zweite Gruppe schaute währenddessen mit Herrn Schnäbele und David die Feuerwehrautos an. Waren das viele Autos, und sogar ein Feuerwehrboot stand in der Halle. Was so ein Feuerwehrauto alles geladen hat… natürlich einen riesengroßen Wassertank mit Pumpe, ganz viele Schläuche, eine Leiter und noch viel mehr.

Die dritte Schulanfängergruppe ging zu Hannah. Sie zeigte uns, was sie als Feuerwehrfrau alles anziehen muss und was zur Ausrüstung gehört. Am witzigsten fanden wir die Atemschutzmaske, denn da klang die Stimme total lustig. Die Wärmebildkamera, die wir ausprobieren durften fanden wir auch sehr interessant. Ganz schön schwer war die Sauerstoffflasche, die sie auf den Rücken ziehen muss. Und schwitzen muss man unter so einem Outfit, man o man.

Nach so viel Spannendem, erfrischten wir uns mit einem leckeren Eis. Danach ging für uns ein Traum in Erfüllung. Wir durften mit einem echten Feuerwehrauto durch Linkenheim–Hochstetten fahren.

Anschließend ging es mit Jens hoch hinaus, denn wir fuhren mit der Drehleiter hinauf in den Abendhimmel von Linkenheim–Hochstetten. War das aufregend. Manch einer hatte weiche Knie.

Nachdem wir wieder festen Boden unter den Füßen hatten war dann leider schon wieder Zeit, um nach Hause zu gehen. Unsere Eltern kamen, um uns abzuholen, obwohl es bestimmt noch so viel zu entdecken gegeben hätte. Das war ein aufregender Abend, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

An dieser Stelle noch einmal ein ganz großes Dankeschön an den Feuerwehr–Kindergarten–Papa Herrn Schnäbele und seinem „Team“, die uns (an ihrem Feierabend) so einen schönen und interessanten Abend ermöglicht haben.